Trauma ist nicht ein Ereignis, sondern die Reaktion des Nervensystems auf ein Ereignis. Die Folgeerscheinungen und Symptome die daraufhin auftreten können – sofort oder später – nennt man Posttraumatisches Belastungssyndrom PTBS. Die Traumatisierungen, die man im prä- und perinatalen Bereich findet, sowohl auf psychischer als auch physischer Ebene sind sehr vielschichtig. Andererseits ist es umso erstaunlicher, wie schnell die Babys sich z.B. mit Hilfe der craniosacralen Traumatherapie durch psychische Verletzung oder Fehlstellungen der körperlichen Struktur hindurcharbeiten und sich – natürlich auch durch die gleichzeitige Arbeit mit den Eltern – ein entspannter gesunder Zustand einstellen kann.

Pränatale Traumata wirken lebenslang, wenn sie von weiteren verstärkenden oder interaktionellen Traumata (d.h. verschiedene Traumata interagieren miteinander und verstärken sich gegenseitig) begleitet werden – wenn dies nicht entsprechend behandelt und aufgelöst wird.

Durch die Traumatherapie nach Peter Levine und anderen Elementen ist eine sanfte effektive Behandlung möglich. Sie eignet sich für:

  • PTBS (posttraumatisches Belastungssyndrom)
  • Wiederkehrende körperliche Symptome Emotionale Traumata
  • Stress
  • Symptome, die in Verbindung mit dem zentralen Nervensystem stehen
  • Burnout-Prophylaxe und Behandlung
  • Säuglingsbehandlung bei prae- und perinatalem Trauma
  • Bindungsproblematik